Am 20.01.2016 tagte der Gestaltungsbeirat der Universitätsstadt Marburg und bewertete das von der GeWoBau vorgestellte Neubauprojekt Poitiersstraße in Weidenhausen. Nunmehr liegt uns auch der Auszug aus dem Protokoll vor:
„Architekt Peter zeigt die überarbeiteten Pläne und erklärt insbesondere die Orientierung der Gebäudehöhe an der Nachbarbebauung. Er verdeutlicht die Maßstäblichkeit der beabsichtigten 3-geschossigen Reihenhausbebauung und des 4-geschossigen Kopfbaus mit Klinkerfassade. Dabei springen die einzelnen Gebäude vor und zurück, wodurch eine Kleinteiligkeit dargestellt werden kann. Die geplanten 2 bis 5 Zimmerwohnungen sollen barrierefrei erreichbar sein. Allerdings, so der Architekt, seien die endgültigen Grundrissgestaltungen noch nicht abgeschlossen.
Nach seinen Ausführungen werden die Wohnungen teilweise auch autofrei angeboten, so dass die Stellplatzfrage insgesamt ebenfalls noch nicht abschließend geklärt sei.
Zum Thema der gewählten Klinkerfassade beim Kopfbau führt Herr Hanneder aus, dass die Nachhaltigkeit einer solchen Fassade ein wichtiges Argument für den Investor sei.
Die interne Beratung im Beirat führt zu folgendem Ergebnis:
Der Gestaltungsbeirat begrüßt die nun vorgelegte geänderte Planung. Durch die starke Gliederung des Baukörpers, durch Vor- und Rücksprünge, Durchgänge im Erdgeschoss u. a., wurden sehr gut der Rhythmus und die Kubatur der dort stehenden Reihenbauzeile aufgenommen. Die Ausbildung des Kopfbaues in vorgelegter Form (Klinkerfassaden und vertikalen Schlitzfenster in der Stirnseite) ist unbedingt in der gezeichneten Qualität umzusetzen. Die Freihaltung der südlich davon liegenden Freiflächen wird vom Beirat sehr begrüßt.“
04/2016
„Architekt Peter zeigt die überarbeiteten Pläne und erklärt insbesondere die Orientierung der Gebäudehöhe an der Nachbarbebauung. Er verdeutlicht die Maßstäblichkeit der beabsichtigten 3-geschossigen Reihenhausbebauung und des 4-geschossigen Kopfbaus mit Klinkerfassade. Dabei springen die einzelnen Gebäude vor und zurück, wodurch eine Kleinteiligkeit dargestellt werden kann. Die geplanten 2 bis 5 Zimmerwohnungen sollen barrierefrei erreichbar sein. Allerdings, so der Architekt, seien die endgültigen Grundrissgestaltungen noch nicht abgeschlossen.
Nach seinen Ausführungen werden die Wohnungen teilweise auch autofrei angeboten, so dass die Stellplatzfrage insgesamt ebenfalls noch nicht abschließend geklärt sei.
Zum Thema der gewählten Klinkerfassade beim Kopfbau führt Herr Hanneder aus, dass die Nachhaltigkeit einer solchen Fassade ein wichtiges Argument für den Investor sei.
Die interne Beratung im Beirat führt zu folgendem Ergebnis:
Der Gestaltungsbeirat begrüßt die nun vorgelegte geänderte Planung. Durch die starke Gliederung des Baukörpers, durch Vor- und Rücksprünge, Durchgänge im Erdgeschoss u. a., wurden sehr gut der Rhythmus und die Kubatur der dort stehenden Reihenbauzeile aufgenommen. Die Ausbildung des Kopfbaues in vorgelegter Form (Klinkerfassaden und vertikalen Schlitzfenster in der Stirnseite) ist unbedingt in der gezeichneten Qualität umzusetzen. Die Freihaltung der südlich davon liegenden Freiflächen wird vom Beirat sehr begrüßt.“
04/2016